Sonntag, 25. Oktober 2009

"Heilung unerwünscht"

Wir bewegen uns langsam aber sicher auf den nächsten Kondratieff-Zyklus, welcher aller Wahrscheinlichkeit nach unter dem Stern "Gesundheit" eintreten wird. Grund genug sich mal mit den modernen Pharmaunternehmen zu beschäftigen.
Aktuelles Thema hierzu wäre gleich mal die anstehende Schweinegrippeimpfung in jedem Land, dass sich diese auch leisten kann. In diesem Fall allerdings ist meines Erachtens nach, Sorge um die verbliebenen "Ungeimpften" nicht nötig. Fakt ist nämlich, dass bei jeder normalen Grippewelle in Europa durchschnittlich 15.000 Menschen, allein in Deutschland, an den Folgen der Erkrankung sterben. Dagegen wurde trotz monatelanger Berichterstattung von der Schweinegrippe, durch die Medien, die den Anschein von ernstzunehmenden Zuständen weckten, erst neulich am 09.10.2009 der erste nachgewiesene Todesfall aufgrund von H1N1 (Schweinegrippevirus) in Deutschland dokumentiert. Der einzige Unterschied ist lediglich eine Pandemie (weltweite Verbreitung) der Schweinegrippe wogegen normale Grippen selten kontinentalübergreifend sind.
Dies ist aber nur ein Fall aus einer Serie von Krankheitssymptomen welche von den Medien bis an die Spitze der "Gefahr" gepuscht wurden. BSE, Vogelgrippe und wie sie alle heißen, waren ebenfalls Fälle von lächerlich kleinem Ausmaß, gegenüber der Publikmachung, die um diese "Bedrohungen" veranstaltet wurde.
Momentaner Gewinner an den geplanten Impfungen gegen Schweinegrippe ist nun zufälligerweise die Pharmaindustrie, die sich an der Vergabe der Impfstoffe dumm und dämlich verdient.
Doch damit nicht genug: Anfang November kommt ein Buch auf den Markt, welches den paradoxen Titel "Heilung unerwünscht" trägt. In diesem Buch wird ein Rezept eines Medikamentes angegeben, dass ohne Nebenwirkungen mit aus Studien sicher prognostiziertem Erfolg gegen Neurodermitis und Schuppenflechte vorgehen kann. Allein Neurodermitis ist eine Krankheit, die ca. 5-10% der Weltbevölkerung betrifft. Nichtsdestotrotz wird dieses Medikament nicht öffentlich verkauft, da sich kein einziges Pharmaunternehmen zum Verkauf des Stoffes bereit erklärt. Grund hierfür ist der Verdienst den die Pharmaindustrie an solch chronischen Leiden hat und welcher wegfallen würde, sobald die Symptome nach schneller Behandlung entgültig behoben werden würden.
Passender Bericht zu dem Thema wurde kürzlich vom ARD Veröffentlicht: http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/3161202?pageId=487910&moduleId=799280&categoryId=&goto=&show=

PS: Also ich sage nein zur Schweinegrippeimpfung!
-> http://www.impf-report.de/

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