Der Tod macht das Leben erst lebenswert, denn ohne ihn wäre es bloß ewig! Es ist nichts Furchtbares an dem Tod festzustellen. Alles was ihn negativ erscheinen lässt, ist unser Verlangen nach Beständigkeit. Doch nichts von dem, was wir erhalten wollen wäre je entstanden ohne die ständige Erneuerung: Tod.
Ende setzt auch Anfang voraus, genau so wie Anfang Ende impliziert. Mathematische Halbgeraden, also Geraden mit Anfang/Ende ohne Ende/Anfang bleiben somit ein Gedankenspiel menschlicher Logik, lassen sich in der Welt aber nicht auffinden, oder kennt ihr ein Gegenbeispiel?
Donnerstag, 3. November 2011
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